Breites Spektrum für Betriebsärzte im Wedding

Einst war der „Rote Wedding“ die Keimzelle der Arbeiterbewegung. Nirgendwo erzielten Sozialdemokraten und Kommunisten größere Wahlerfolge. In keinem Bezirk Berlins war die Arbeiterquote so hoch. Klangvoll waren die Namen der ansässigen Firmen: AEG, Osram und Schering waren Weltunternehmen. Süßes produzierten die Gebrüder Stollwerk und Theodor Hildebrand. Allein bei AEG und Osram arbeiteten fast 70.000 Mitarbeiter. Von den großen Namen ist keiner mehr geblieben. Am Ende verschwand auch das Chemieunternehmen Schering, das von der Bayer AG geschluckt wurde. Statt weniger großer Unternehmen sind es jetzt viele kleine Firmen, die für die nötigen Arbeitsplätze sorgen. Alleine in den Osram-Höfen, offiziell „Carrée Seestraße“, haben sich über 60 Unternehmen angesiedelt, die mehr als 3000 Menschen Arbeit bieten. All diese und andere Betriebe finden bei DOKTUS einen verlässlichen Partner, wenn es um Arbeitsschutz und Betriebsmedizin geht.

Kleine Unternehmen und der Arbeitsschutz

Jedes Unternehmen, das wenigstens einen steuerpflichtigen Mitarbeiter beschäftigt, muss zwingend einen Betriebsarzt oder eine Betriebsärztin nachweisen. So sieht es der Gesetzgeber vor. Viele kleinere Unternehmen – darunter auch Existenzgründer – gehen das vollkommen unnötige Risiko ein, auf die einfachsten Vorgaben des Arbeitsschutzes zu verzichten. Doch gerade im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz sollte man im Sinne der Mitarbeitersicherheit und -zufriedenheit zügig damit beginnen, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Neben empfindlichen Geldbußen nach behördlichen Kontrollinspektionen lauern noch weitere Gefahren. Geschieht beispielsweise ein Arbeitsunfall im Unternehmen, der auf eine Verletzung des Arbeitsschutzes zurückzuführen ist, haftet die Geschäftsleitung. Spätestens an diesem Punkt wird der Verzicht auf einen Betriebsarzt zum unkalkulierbaren Risiko.

Wie in vielen anderen Berliner Bezirken ist es auch im Wedding mitunter schwierig, Betriebsärzte zu binden. Betriebsärzte sind Mediziner mit einer langjährigen Facharztaus-  oder weiterbildung „Arbeitsmedizin“. Mehr als andere Fachrichtungen befasst sich die Arbeitsmedizin mit Prävention. Sie ist darüber hinaus in der Lage, mögliche Zusammenhänge von beruflicher Arbeit und Krankheit zu erkennen.

Vorsorgeuntersuchungen schützen die Mitarbeiterschaft

Vielleicht etabliert sich ja zurzeit ein junges Unternehmen am Gesundbrunnen oder im Afrikanischen Viertel in der chemischen Industrie – so wie einst der bereits angesprochene Schering Konzern. Gerade in der verarbeitenden Chemieindustrie kann der Umgang mit Gefahrstoffen zu Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten führen. Entsprechend sind arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wie „Atemschutz“ (ehemals G 26) oder “Krebserzeugende und erbgutverändernde Gefahrstoffe“ (ehemals G 40) anzubieten. Auch gibt es eine Anzahl weiterer spezifischer Vorsorgeuntersuchungen zu einzelnen chemischen Gefahrstoffen oder deren Verbindungen. Ist der Mitarbeiter mit quarzhaltigem silikogenen Feinstaub in Berührung gekommen? Liegt eine berufsbedingte Gefährdung der Lungen vor? Hier verspricht die Untersuchung „Silikogener Staub“ ( ehemals G 1.1) Klarheit.

 

 

 

 

Betriebsärzte für den Wedding – faire Lösungen von DOKTUS

Betriebsärzte beraten in Sachen Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung und Arbeitsgestaltung. Nachweislich arbeiten Unternehmen dank der Expertise ihrer Arbeitsmediziner effektiver und
erfolgreicher als Betriebe ohne betriebsärztliche Unterstützung. Auch die Mitarbeiter fühlen sich sicherer und wohler. Für kleine und mittlere Betriebe hat DOKTUS verschiedene faire Lösungen parat, mit denen jedes Unternehmen auf der sicheren Seite ist.

 

Der Wedding als touristischer Geheimtipp

Der Berliner Altbezirk Wedding ist seit 2001 ein Ortsteil des Bezirks Berlin-Mitte. Er ist einer der wenigen deutschen Ortsnamen, der mit einem Artikel versehen ist. Er innert an den Gutshof des Grafen Rudolf de Weddinghe. Den alten Arbeiterbezirk als Touristenmagnet zu bezeichnen, wäre sicherlich ein mutiger Vorstoß, touristischer Geheimtipp ist er allemal. Wussten Sie zum Beispiel, dass weit über 100 Hotels und Pensionen im Wedding Gäste aufnehmen? Daher haben Arbeitsmediziner auch in Berlin-Wedding im touristischen Bereich jede Menge zu tun. Für die vielen Beschäftigten der großen wie kleineren Unterkünfte sind etliche arbeitsmedizinische Gesundheitsvorsorgen angebracht. Ob an der Rezeption am Bildschirm oder bei der Zimmerreinigung in Kontakt mit chemischen Reinigungsmitteln: Arbeitgeber können sich bei DOKTUS über Vorsorgeuntersuchungen für ihre Angestellten wie beispielsweise der G 37 „Bildschirmarbeiten“ oder der G 24 „Hauterkrankungen“ informieren.

Unternehmen im Wedding erfüllen mithilfe von DOKTUS – Die Betriebsärzte alle gesetzlichen Anforderungen. Darüber hinaus erhalten sie eine zielgenaue und individuelle Beratung zu Fragen des medizinischen Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsgefährdung. Schließlich weiß jeder Personalverantwortliche, dass Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen ein Garant für den Unternehmenserfolg sind.