Zwischen Spielplatz und High-Tech: Betriebsarzt in Tempelhof Schöneberg

Betriebsarzt in Berlin Tempelhof

Wer aus den hippen Innenstadtbezirken kommt, lästert schon gerne mal über den spießigen Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Es gibt die ein oder andere Ausnahme. Der Kiez rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg gilt als das Zentrum der queeren Community und das riesige Tempelhofer Feld finden die meisten schon deshalb cool, weil sich der ehemalige Zentralflughafen zum größten Spielplatz Europas, vielleicht der ganzen Welt weiterentwickelt hat. Wer mit dem Rad über den sechs Kilometer langen Rundkurs strampelt, riecht manchmal den Duft von Schokolade, der von der Oberlandstraße herüber weht. Er kommt von der Firma Bahlsen. Und das ist nur eines von zahlreichen weltbekannten Unternehmen, die sich in dem Bezirk Tempelhof Schöneberg niedergelassen haben.

Gründer und Weltunternehmen

Doktus betriebsmedizinische UntersuchungGleich neben Bahlsen prangt der Namenmarke Gillette. Im Süden von Berlin beschäftigt Daimler über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. IBM hat sich dort ebenfalls niedergelassen, aber auch Außenstellen von Ministerien und Behörden. Alle diese Unternehmen verfügen in der Regel über festangestellte Betriebsärzte. Doch die Standorte großer Unternehmen ziehen meist auch Gründer an, die sich im Schatten großer Namen einen baldigen Aufschwung erhoffen. Der Verpflichtung, einen Betriebsarzt oder eine Betriebsärztin nachzuweisen, müssen diese kleinen Firmen jedoch ebenso nachkommen, wie das Weltunternehmen auf der anderen Seite der Straße. Doch während es für Daimler oder IBM praktischer ist, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner direkt einzustellen, ist das für ein kleines High-Tech-Start-up keine Alternative. DOKTUS ist in diesem Fall genau der richtige Ansprechpartner.

Arbeitsschutz und Prävention

Wer ein neues Produkt entwickelt hat und es auf den Markt bringt, hat normalerweise nur dies im Blick. Da tritt bisweilen in den Hintergrund, dass bei der Gründung eines Unternehmens noch viel mehr bedacht werden muss. Ein Bereich, dem spontan nicht so viel Beachtung geschenkt wird, ist der Arbeitsschutz. Bei diesem spielt der Betriebsarzt in Tempelhof-Schöneberg eine ganz zentrale Rolle, etwa auf dem Gelände des Campus des Europäischen Energieforums EUREF. Hier siedeln sich gerade eine Menge junger Unternehmen an, die im Bereich Energie und Umweltschutz nach neuen Wegen und Möglichkeiten suchen. Auch für sie findet DOKTUS eine adäquate Lösung, die voll auf die Bedürfnisse der Unternehmens zugeschnitten ist. Die wichtigstes Aufgabe des Betriebsarztes ist die Prävention, damit es in einem Unternehmen gar nicht erst zu krisenhaften Situationen kommt.

Wachsen mit den AufgabenBetriebsarzt in Berlin Schöneberg

Die Kosten für einen Betriebsarzt bemessen sich u. a. an der Größe des Unternehmens. So wie dieses wächst, wachsen auch die Aufgaben des Arbeitsmediziners. Wenn eine Firma zehn oder mehr Angestellte beschäftigt, dann muss der Betriebsarzt oder die Betriebsärztin das Unternehmen selbst in Augenschein nehmen, um abzuklären, ob durch irgendetwas die Gesundheit der Belegschaft bedroht werden könnte. Wächst der Betrieb weiter, dann muss ein Arbeitsschutzausschuss (ASA) gegründet werden, zu dessen Mitgliedern der Betriebsarzt gehört. Der Ausschuss tagt vier Mal im Jahr. Ist es zu einem Arbeitsunfall gekommen, muss er sofort wieder zusammentreten.

Die Sache mit der Vorsorge

Zu den vielfältigen Aufgaben des Betriebsarztes gehört es auch, dass er Vorsorgeuntersuchungen anbietet, die fach- und aufgabenspezifisch sind. Wer am EUREF-Campus am Computer arbeitet, ist mit Sicherheit ein Kandidat für die Vorsorgeuntersuchung G37, die sich mit den möglichen Auswirkungen der Bildschirm-Arbeit beschäftigt. In der Produktion kämen, je nach den Stoffen und Materialien, mit denen gearbeitet wird, verschiedene Vorsorgeuntersuchungen in Frage, zum Beispiel G24, bei der Hauterkrankungen abgeklärt werden. Je nach Arbeitsplatz und Tätigkeit können Vorsorgeuntersuchungen freiwillig, verpflichtend oder auf Nachfrage erfolgen.

 

 

 

Arbeitsmediziner als Ansprechpartner

In den letzten Jahren hat sich das Augenmerk auch zunehmend auf die psychische Gesundheit gerichtet. Unerkannte psychische Belastungen haben in der Vergangenheit zu vielen Ausfällen und sogar Kündigungen geführt. Diese Problemfelder fließen nun mit in den Arbeitsschutz ein. So kann sich jeder Arbeitsnehmer und jede Arbeitnehmerin jederzeit an den Betriebsarzt wenden, wenn es seelisch nicht stimmt. Da ein Betriebsarzt genau so der Schweigepflicht unterliegt, wie ein normaler Arzt, können sich Beschäftigte jederzeit an ihn wenden – auch, oder gerade, wenn es sich um Dinge wie Mobbing handelt, die dem Patienten das Leben schwer machen.

Viel zu tun für Arbeitsmediziner in Tempelhof-Schöneberg

Für Betriebsärzte und Arbeitsmediziner gibt es im Bezirks Tempelhof-Schöneberg also tatsächlich eine Menge zu tun. So spießig, wie es sich die hippen Innenstadtbewohner manchmal vorstellen, ist der Bezirk mit Sicherheit nicht. Tatsächlich ist der Fortschritt hier schon seit 120 Jahren zuhause. In Mariendorf wurden nämlich schon kurz nach der Jahrhundertwende die ersten Elektro-Lokomotiven getestet. Die schnellsten fuhren damals schon über 200 Stundenkilometer.