Auf der Suche nach einem Betriebsarzt in Offenburg

Die Ortenau ist jene Region im Rheintal, die sich nördlich an das Breisgau anschließt. Im Herzen der Ortenau liegt Offenburg. Mit 61.000 Einwohnern hat die große Kreisstadt zwar eine ansehnliche Größe, aber an ihre Nachbarn im Süden, das 50 Kilometer entfernte Freiburg, und im Norden, das 66 Kilometer entfernte Karlsruhe, reicht Offenburg bei weitem nicht heran, schon gar nicht an den nordwestlichen Nachbarn. Das schon in Frankreich liegende Straßburg hat fast 300.000 Einwohner. Trotzdem tritt Offenburg als Stadt durchaus selbstbewusst auf. Immerhin weiß man dort um die historische Bedeutung. Schon ab 1847 wurden hier im Gasthaus „Zum Salmen“ die Grundlagen für die deutsche Demokratiebewegung gelegt, die sich mit dem Ausbruch der Märzrevolution ein halbes Jahr später Bahn brach. So ist Offenburg heute zur Recht eine Station auf der „Straße der Demokratie“, die von Frankfurt a. M. nach Lörrach führt und an jene Zeit erinnert. Zu den zentralen Forderungen der Aufständischen gehörte damals die Pressefreiheit. Das mag vielleicht der Grund dafür sein, dass eines der größten Medienunternehmen Europas ausgerechnet hier in der beschaulichen Ortenau seinen Stammsitz hat und nicht wie andere Mitbewerber in Millionenstädten wie Berlin, Hamburg, München oder Köln. Dabei ist der Burda-Verlag mit rund 3 Milliarden Euro Umsatz im Jahr schon längst nicht mehr nur im Printbereich tätig. Neben bekannten Titeln wie Bunte, Focus, Neue Revue oder Chip verantwortet Burda auch Internetportale wie HolidayCheck. Mit Cyberport betreibt Burda sogar eine Fachhandelskette für Computer. Wie es in solchen Fällen häufig ist, haben sich auch in Offenburg Unternehmen aus dem gleichen Branchenumfeld angesiedelt. Es gibt zahlreiche kleinere Verlage und Druckereien, die aber bei weitem nicht an den großen Bruder heranreichen.

Warum es so schwer ist, einen Betriebsarzt in Offenburg zu finden

Unternehmen wie Burda haben es vergleichsweise leicht. Um ihren arbeitsmedizinischen Verpflichtungen nachzukommen, stellen sie einfach eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Offenburg ein. Und nicht nur das: Weltunternehmen verfügen oft über ganze medizinische Abteilungen. Kleinere Unternehmen können von solchen Verhältnissen nicht einmal träumen. Sie müssen sich auf dem freien Markt nach Betriebsärztinnen und Betriebsärzten in Offenburg umsehen. Schnell wird dann klar, dass das alles andere als einfach ist. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Offenburg und Umgebung arbeiten meist an ihrer Kapazitätsgrenze. Während der Bedarf an arbeitsmedizinisch geschultem Personal bundesweit wächst, bleibt die Zahl der Betriebsärzte seit Jahren etwa gleich. DOKTUS kennt das Problem und versucht dem mit einem bundesweiten Netz von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten entgegen zu wirken. Wenn auch Sie bislang vergeblich nach einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt in Offenburg gesucht haben, dann klicken Sie diesen Link an oder kontaktieren Sie uns.

Was sind die Aufgaben eines Betriebsarztes in Offenburg?

Vorbeugung steht als Stichwort so ziemlich über allem, was eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt tut. Während die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachgebieten Krankheiten heilen und Leiden lindern, ist es an den Betriebsmedizinern, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass geheilt oder gelindert werden muss. Ihre erste Aufgabe ist, konsequent für ein gesundes Arbeitsumfeld zu sorgen, an dem die Beschäftigten weder Unfälle noch Krankheiten befürchten müssen. Bei regelmäßigen Betriebsbegehungen machen Betriebsärzte und Betriebsärztinnen die Unternehmensleitung auf mögliche Sicherheitsmängel und Gesundheitsgefahren aufmerksam, die dann in einer Gefährdungsbeurteilung aufgelistet und anschließend beseitigt werden. Um den Erfolg der Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen, gibt es Vorsorgeuntersuchungen, die sich von Branche zu Branche allerdings sehr unterscheiden. In der Verlagsbranche können das die Untersuchungen G 37 (Bildschirmarbeitsplätze) oder G 56 (Nachtarbeit) sein.

Weitere Aufgaben für Betriebsärzte in Offenburg

Die Aufgabenpalette von Arbeitsmedizinern ist groß und sie wächst mit der Größe des Unternehmens. Neben Gefährdungsbeurteilungen und Vorsorgeuntersuchungen, nehmen Betriebsärzte auch regelmäßig an den Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses teil. Sie beraten schwangere Mitarbeiterinnen zum Thema Mutterschutz, bieten Grippeschutzimpfungen an, versorgen Belegschaft und Unternehmensleitung mit Informationen zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung.

Nicht nur in Offenburg werden Betriebsärztinnen und Betriebsärzte gesucht

Offenburg selbst besitzt einige kleinere Stadtteile wie Elgersweier, Fessenbach oder Zell-Weierbach, wo es auch kleinere Unternehmen gibt, die arbeitsmedizinische Unterstützung brauchen. Das gilt auch für Nachbargemeinden wie Appenweier, Schutterwald oder Kehl. Zum Oberzentrum gehören auch Städte und Gemeinden wie die Städte im Kinzigtal, Gengenbach, Haslach und Hausach. Vor allem gehört aber auch das 20 Kilometer entfernte Lahr dazu, mit fast 50.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Ortenaukreis. Auch hier gibt es einen großen Bedarf an Betriebsärztinnen und Betriebsärzten.

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