DOKTUS bringt Betriebsärzte auch nach Prenzlauer Berg

Betriebsarzt im Prenzlauer Berg

Auf eine kurze, aber dafür sehr wechselvolle Geschichte kann der einstige Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zurückblicken, der heute zum Bezirk Pankow gehört. Einst als reines Wohngebiet geplant, entwickelte sich dort im 19. Jahrhundert eine rege Bautätigkeit, die allerdings bald an ihre Grenzen stieß, weil die Verkehrsanbindung vergleichsweise schlecht war. Das änderte sich mit dem Bau der Hochbahn an der Schönhauser Allee. Nun entwickelte sich Prenzlauer Berg zu einem der am dichtesten besiedelten Gebiete auf der ganzen Welt. Die Industrie spielte eine untergeordnete Rolle. Das Gaswerk, viele Brauereien und eine Zigarettenfirma sorgten für Arbeitsplätze. Doch auch die verschwanden nach dem Krieg nach und nach. Den hatte der Prenzlauer Berg relativ unbeschadet überstanden. Nur sieben Prozent der Wohngebäude waren zerstört, die meisten dagegen nicht einmal beschädigt. Trotzdem begann der Prenzelberg, wie der Bezirk im Volksmund genannt wurde, zu verfallen. An den Gründerzeit-Gebäuden zeigte die DDR nur wenig Interesse und so begannen viele der einst prächtigen Gebäude zu verfallen. Nach dem Fall der Mauer wurden viele unbewohnte Wohnungen besetzt, Häuser wurden instandgesetzt und es zog wieder Leben in die heruntergekommenen Gemäuer. Doch daraus sollte sich eine Eigendynamik entwickeln. Je attraktiver der Prenzelberg wurde, desto teurer wurde das Leben dort. Angeblich waren es reiche zugezogene Schwaben, die die langjährigen Bewohner Zug und Zug verdrängten – eine Legende, wie man heute weiß. Genau so gehört es in das Reich der Fabel, dass Prenzlauer Berg nur ein Ort zum Wohnen ist. Im Bereich Kultur, Internet und Eventwirtschaft haben sich zahlreiche kleine und erfolgreiche Firmen am Prenzelberg angesiedelt. Doch so innovativ sie auch sein mögen, so kommen sie an einer Verpflichtung nicht vorbei: Jedes Unternehmen, und sei es noch so klein, muss einen Betriebsarzt oder eine Betriebsärztin benennen. Das wollen der Gesetzgeber und nicht zuletzt die Betriebsgenossenschaften so. Die wichtigsten Aufgaben eines Betriebsarztes sind nämlich einerseits die Vorsorge und anderseits die Unterstützung des Arbeitgebers bei den vielfältigen Vorgaben in Sachen Arbeitsschutz. DOKTUS steht jungen und aufstrebenden, aber auch etablierten Unternehmen bei diesen komplexen Fragen mit Rat und Tat zu Seite.

Die Betriebsärzte von DOKTUS helfen nicht nur Arbeitnehmern

Jedem Unternehmen obliegt es, eine Gefährdungsbeurteilung seines Betriebes zu präsentieren. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte können bei einer solchen Beurteilung unterstützend tätig werden. Bei einer Betriebsbegehung weist der Betriebsarzt auf mögliche Gefahrenquellen hin und gibt Anregungen, wie diese beseitigt werden können. Die Unterstützung beschränkt sich aber nicht nur auf eine einfache Betriebsbegehung. Auch für Vorsorgemaßnahmen und Informationen an die Belegschaft zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz und Arbeitssicherheit steht der Betriebsarzt zu Verfügung.

Was der Betriebsarzt für die Mitarbeiter tut

In aller Regel sind Betriebsärzte bei kleinen und mittelständischen Unternehmen keine Angestellten der Firma. Sie sind in jedem Fall von der Geschäftsleitung unabhängig und ihr gegenüber genau so der ärztlichen Schweigepflicht unterworfen, wie jedem anderen auch. Damit ist auch gewährleistet, dass zwischen Betriebsarzt und Beschäftigten ein ganz normales Arzt/Patient-Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann. Dabei sind Angestellte zunächst einmal keine Patienten und sie sollen idealerweise auch keine werden. Dafür sorgen Vorsorgeuntersuchungen, die der Betriebsarzt, je nach Branche und Arbeitsstellenbeschreibung, regelmäßig durchführen kann. Wer viel am PC sitzt, wird dann irgendwann einmal mit der Vorsorgeuntersuchung Bildschirmarbeiten (vormals G 37) konfrontiert sein.

 

 

 

 

Betriebsärztinnen und Betriebsärzte hören auch zuDoktus betriebsmedizinische Untersuchung

Die Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner kümmern sich nicht nur um den Erhalt der physischen Konstitution. In den letzten Jahren ist in der Arbeitsmedizin auch zunehmend das Thema mentale Gesundheit in den Fokus gerückt. Stress, Depressionen, Burnout und Mobbing führen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen, die auch die Arbeitsleistung schwer beeinträchtigen. Betriebsmediziner sind inzwischen darauf geschult, Anzeichen zu erkennen. Sie sollen Arbeitnehmer auch dazu ermutigen, bei ihnen Rat einzuholen, der natürlich ebenso vertraulich behandelt wird, wie jede Hilfe bei einer körperlichen Beeinträchtigung.

DOKTUS kennt die aktuellsten Entwicklungen

Der Arbeitsschutz hat sich in den letzten Jahren rasant weiter entwickelt. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse, die zu Regeländerungen führen und denen Arbeitgeber auch Rechnung tragen müssen. Die Experten von DOKTUS sind bei Änderungen der gesetzlichen Vorgaben stets auf dem aktuellen Stand. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie ihrerseits auch immer auf der sicheren Seite sind, wenn sich irgendwann mal in Sachen Betriebsmedizin etwas ändert.