Lichtenberg – Betriebsarzt im heimlichen Zentrum

Betriebsarzt in Berlin Lichtenberg

Für viele Westberliner kommt der Bezirk Lichtenberg eher unscheinbar daher. Tatsächlich spielt er aber im Leben der ganzen Stadt auf manchen Ebenen eine zentrale Rolle. Da ist zum Beispiel der Bahnhof. Er bildet bahntechnisch Berlins Tor nach Polen und ins Baltikum. Oder der Sport. Mit den Eisbären Berlin ist einer der erfolgreichsten Vereine in diesem Bezirk beheimatet. Außerdem ist das Sportforum Höhenschönhausen eine der größten Medaillenschmieden Deutschland. Auch kulturell und politisch hat Lichtenberg vieles und auch manch Überraschendes zu bieten. Lichtenberg war zum Beispiel der erste Bezirk, der einen Bürgerhaushalt einführte, also einen Etatposten über dessen Verwendung Bürger direkt mitbestimmen können.

 

Wirtschaftlich starker Bezirk

Da ist es kaum verwunderlich, dass Lichtenberg auch über eine starke Wirtschaft verfügt. Über 22.000 Gewerbebetriebe gibt es in diesem Bezirk. Darunter sind so bedeutende Arbeitgeber, wie die Deutsche Bahn, die hier in Rummelsburg den Betriebsbahnhof betreibt. Hier endet die Fahrt für alle ICE nach Berlin. In Rummelsburg werden sie für ihren nächsten Einsatz fit gemacht. Ein Betriebsarzt in Lichtenberg wird bei der Bahn sicherlich eine feste Anstellung finden, doch was ist mit kleineren Unternehmen, die sich so etwas nicht leisten können? Tatsächlich ist grundsätzlich jeder Betrieb dazu verpflichtet, einen Betriebsarzt zu benennen und das schon vom ersten Beschäftigten an. Seine Aufgaben sind vielfältig und wachsen analog zur Zahl der Beschäftigten. Mit DOKTUS gibt es ein erfahrenes Unternehmen das kleine und mittelständische Firmen dabei unterstützt, mit dem passenden Betriebsarzt in Lichtenberg in Kontakt zu treten.

Prävention ist das Thema

Doktus betriebsmedizinische UntersuchungWährend Ärztinnen und Ärzte konsultiert werden, wenn eine Krankheit eingetreten oder ein Unfall passiert ist, ist die Aufgabe von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten eine ganz andere. Sie sollen die Belegschaft eines Unternehmens vor Krankheiten und Unfällen bewahren, in dem sie informieren, beraten und die Angestellten auch regelmäßig untersuchen. Der Katalog der Vorsorgeuntersuchungen ist lang und umfasst die unterschiedlichsten Gefährdungslagen. Nicht überall sind die Risiken gleich verteilt. Ein Mitarbeiter draußen auf dem Gleisfeld in Rummelsburg lebt sicherlich riskanter, als sein Kollege, der am Computer sitzt und Anforderungslisten verfasst. Während der eine vom Betriebsarzt zum Beispiel auf seine Fahr- und Steuerungstätigkeit nach der Untersuchung G 25 beurteilt wird, wird der andere nach G 37 untersucht, bei der der Betriebsarzt feststellt, ob dem Mitarbeiter gesundheitlich Schäden durch seine Arbeit am PC drohen.

 

 

 

 

Betriebsärzte sind Vertrauenspersonen

Jede Betriebsärztin und jeder Betriebsarzt unterliegt, wie alle anderen Mediziner, der Schweigepflicht. Daher können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jederzeit an den Arbeitsmediziner ihres Betriebs wenden. Ohne ihr Einverständnis darf er etwa die Ergebnisse von Untersuchungen nicht an die Betriebsleitung weiterreichen. Das ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil in den letzten Jahren auch die mentale Gesundheit immer mehr in der Fokus von Betriebsmedizin und Arbeitssicherheit gerückt ist. Erhöhter Stress, aber auch Mobbing können die mentale Gesundheit beeinträchtigen. Für Betriebsärzte und Betriebsärztinnen gilt es, auch diesen Aspekt genau im Auge zu behalten und gegebenenfalls Lösungswege aufzuzeigen.

 

Gemeinsame Lösungswege gesucht

Arbeiten in einem Unternehmen 20 oder mehr Beschäftigte, dann ist zwingend ein Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) im Betrieb zu gründen. Das Gremium tagt normalerweise vier Mal im Jahr. Der Betriebsarzt ist automatisch Bestandteil des Ausschusses. Hier werden Fragen der Arbeitssicherheit gemeinsam erörtert und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen vorgeschlagen oder umgesetzt. Ist es zu einem Arbeitsunfall gekommen, muss der ASA auf jeden Fall zusammentreten, um das Geschehene zu analysieren und Vorschläge unterbreiten, damit sich solch ein Unfall nicht wiederholen kann.

DOKTUS berät junge Unternehmen

An den insgesamt zehn Gewerbegebieten in Lichtenberg siedeln sich immer wieder junge Unternehmen an. Bei Neugründungen stehen Fragen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit oft nicht an allererster Stelle. Um Risiken und Gefahren professionell bewerten zu können, werden Experten benötigt. Das sind Betriebsärzte und Fachleute für Arbeitssicherheit. Hier steht DOKTUS als erfahrener Partner den jungen Unternehmen zur Seite und vermittelt solche Fachleute zu fairen Konditionen.