Betriebsärzte auch in Britz gefragt

Britz ist das grüne Herz des bevölkerungsreichsten Bezirks in Berlin, Neukölln. Eigentlich als reine Wohnsiedlung konzipiert, hat der Stadtteil inzwischen einen hohen Freizeitwert entwickelt. Zahlreiche Kleingartenanlagen, Parks, wie um das Schloss Britz oder der weitläufige Britzer Garten, laden zum Verweilen oder Spazierengehen ein. Zu all dem gehört auch eine ordentliche Gastronomie. So verwundert es nicht, dass der Bezirk Neukölln bis vor kurzem in Zusammenarbeit mit Berlins größtem Hotel, dem Estrell, im Schloss Britz ein Ausbildungsprogramm für Küche und Service betrieben hat. Auch für alle gastronomischen Betriebe gilt: sobald auch nur eine Person festangestellt beschäftigt wird, muss das Unternehmen einen Betriebsarzt oder eine Betriebsärztin nachweisen. An dieser Stelle erweist sich DOKTUS als verlässlicher Partner.

Haben Sie mal nach einem Betriebsarzt in Britz gesucht?

Doch einen Betriebsmediziner in Britz zu finden, ist nicht einfach. In Deutschland gibt es leider zu wenig Ärzte, die sich auf dieses Feld spezialisiert haben. Deshalb herrscht in Außenbezirken großer Städte ein Betriebsarztmangel. Dennoch können wir allen Kunden, die in Britz arbeiten, betriebsmedizinische Betreuung anbieten. Warum? Ganz einfach. Unser Netzwerk an Ärzten bei DOKTUS stellt sicher, dass kein Arzt weiter als 10 Kilometer vom Einsatzort entfernt praktiziert. Auch unsere Praxis liegt nur ein paar U-Bahnstationen entfernt. Wenn Sie interessiert sind, erhalten Sie hier mehr Infos.

 

 

Vielfältige Aufgaben für einen Betriebsarzt in Britz

Für kleinere Betriebe sind die Anforderungen in Sachen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit noch überschaubar. Zu Beginn gibt der Betriebsarzt eine Einschätzung der Gefahrenlage ab (Gefährdungsbeurteilung), gibt seine Empfehlungen und steht bei Fragen nach der Vorsorge zu Verfügung. Außerdem bietet er auch Vorsorgeuntersuchungen an. Im gastronomischen Bereich kommen dafür die Vorsorgeuntersuchung G 20 (Lärm), beispielsweise für die Spülküche oder G 24 (Hautkrankheiten) in Betracht. Hat ein Betrieb mehr als 10 Mitarbeiter wachsen auch die Anforderungen an Unternehmen und Betriebsarzt. Die Intervalle von Untersuchungen und Beurteilungen werden kürzer. Beschäftigt eine Firma mehr als 20 Angestellte, dann muss sie einen Ausschuss für Arbeitssicherheit (ASA) einrichten, der vier Mal im Jahr zusammentritt. Diesem Ausschuss gehört auch der Betriebsarzt an, der dann regelmäßig über Aspekte der Arbeitssicherheit informiert.

 

 

 

 

Der Betriebsarzt in Britz sorgt vor

Eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt ist eine Vertrauensperson für die Beschäftigten eines Unternehmens. Er unterliegt ebenso der ärztlichen Schweigepflicht, wie jeder andere Mediziner auch. Das heißt allerdings nicht, dass der Betriebsarzt ähnlich konsultiert wird, wie etwa der Hausarzt. Während es die vornehmliche Aufgabe des Hausarztes ist, zu heilen, setzt die Kompetenz des Betriebsarztes früher an. Er soll durch seine Vorschläge und Maßnahmen zur Vorsorge schon von vorneherein verhindern, dass ein Arztbesuch überhaupt nötig wird. Dabei gilt sein Augenmerk nicht nur der Prävention von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten. Der Betriebsarzt versucht auch durch Aufklärung und betriebsinterne Programme die allgemeine Gesundheitssituation zu verbessern. Ein Beispiel dafür sind Grippeschutzimpfungen im Betrieb.

Der Betriebsarzt in Britz hilft auf dem Weg zurück

Bisweilen ist jedoch die beste Vorsorgen vergebens und es kommt zu Krankheiten oder Unfällen, ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin fällt wochen- oder gar monatelang aus. Dauert die Krankheit nun länger als sechs Wochen, hat jeder Arbeitnehmer das Recht auf das sogenannte „Betriebliche Eingliederungs-Management“ (BEM). Bei diesem Programm, das für den Angestellten völlig freiwillig ist, kommt den Betriebsärzten und Arbeitsmedizinern eine Schlüsselrolle zu. An ihnen liegt es, den Beschäftigten behutsam wieder an die Arbeitswelt heranzuführen. Gegebenenfalls muss sein Arbeitsumfeld neuen Gegebenheit und dem Gesundheitszustand angepasst werden. Ziel des BEM ist, lang erkrankte Angestellte möglichst behutsam und erfolgreich wieder in das Berufsleben zu führen. Dazu gehören natürlich auch intensive Gespräche mit dem Patienten. Doch auch hier gilt, dass der Betriebsarzt zum Schweigen verpflichtet ist – auch und gerade gegenüber dem Arbeitgeber. Damit soll verhindert werden, dass Arbeitgeber die Situation ausnutzen und einen Beschäftigten nach langer Krankheit kurzerhand vor die Türe setzen.

 

Betriebsärzte werden selten

Wie auch in anderen medizinischen Bereichen, besteht auch bei Betriebsärzten und Arbeitsmedizinern ein Mangel. Bereits 2016 waren 53% der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte älter als 50 Jahre. Zwar wurden inzwischen Maßnahmen ergriffen, um die Zahl der Betriebsmediziner zu erhöhen. Trotzdem ist es gerade für kleine Unternehmen nicht immer einfach, den passenden Betriebsarzt an das Unternehmen zu binden. Deshalb lohnt es sich, mit DOKTUS Kontakt auf zunehmen, um den richtigen Betriebsarzt in Britz zu finden.