Betriebsarzt Frankfurt (Oder)

Betriebsarzt Frankfurt (Oder)Die Behörde wollen, dass Sie als Unternehmer in Frankfurt (Oder) einen Betriebsarzt für die externe Betreuung bestellen, doch wie bekommt man einen? Richtig ist, dass der Gesetzgeber im Rahmen der DGUV 2 eine Vorschrift erlassen hat, die für alle Betriebe, Praxen, Einrichtungen und Verwaltungen gilt, die mindestens einen (!) sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter, beschäftigen. Das kann im Prinzip schon eine 480-Euro-Kraft sein. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Betriebsärzte sind selten und die, die es gibt, sind meist mehr als ausgelastet. Doktus versucht eine Brücke zu schlagen – zwischen Betrieben und Betriebsmedizin.

Medizinische Grundversorgung statt Arbeitsmedizin

Das tut in Frankfurt (Oder) mit seinen 50.000 Einwohnern not. Die Kleiststadt mit ihren Museen, Kunstwerken und der Universität Viadrina ist eine große Kleinstadt, mit diversen Bezirken wie der Oberen Stadt, der Gubener Vorstadt und den schön klingenden Stadtteilen Beresinchen, Lossow und Güldendorf. Doch das betriebsmedizinische bzw. arbeitsmedizinische Angebot ist nicht gerade üppig. Das Klinikum Frankfurt Oder, das zu den Rhön-Kliniken gehört, beschränkt sich im Wesentlichen auf die Grundversorgung der Bevölkerung. Ansonsten bietet die Stadt jede Menge Kunst und Kultur, Kirchen, Denkmäler, Parks und Grünflächen, von denen der Lennépark eine der schönsten ist. Auch die Frankfurter Festtage der Musik sind eine Reise wert.

Ein Drittel Kinder leben von Sozialhilfe

Überhaupt ist diese Stadt nicht gerade mit Unternehmen gesegnet. Neben der Frankfurter Brauhaus GmbH, der Sparkasse Oder-Spree oder Yamaichi Electronics gibt es noch einige Call Center und die Märkische Oderzeitung. Das wirkt sich auf das Haushaltseinkommen der Frankfurter aus. Ein Drittel der Kinder, die hier aufwachsen, müssen von sozialen Transferleistungen leben.

Hoffnungsträger Mikroelektronik und die G 37

Doch es gibt Hoffnung. Frankfurt (Oder) hat sich zu einem Wissenschafts- und Forschungszentrum entwickelt. Mit dem Leibnizinstitut für innovative Ansätze in der Mikroelektronik hat sich ein Wachstumskern gebildet, der weitere IT-Firmen aus dem High-Tech-Bereich der Mikrosysteme und Kommunikationstechnologie angelockt hat. In der Betriebsmedizin in bedeutet das vor allem: Vorsorgeuntersuchungen nach dem Grundsatz Bildschirmarbeitsplatz – die G 37.

Die G37 ist eine Angebotsvorsorge, die jeder Unternehmer seinen an Bildschirm tätigen Angestellten offerieren muss. Der Betriebsarzt, der in Frankfurt tätig werden soll, benötigt dafür in der Regel ein Perimetrie-Gerät, mit dem die Empfindlichkeit des Sehsystems gemessen wird. Für den mobilen Einsatz gibt es tragbare Perimeter, die der Betriebsarzt vor Ort aufbaut, um die Messungen durchzuführen. Bei vielen Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit handelt es sich um schleichende Prozesse, die von den Betroffenen kaum oder erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Betriebsarzt kann hier helfen und DOKTUS hilft ihnen, einen Betriebsarzt in Frankfurt (Oder) zu finden.